Ein anderes Graffiti, das ich innerhalb der Fresken in der Pankratius Kirche in Hamm sah und fotografierte, erinnert mich an ein Ornament, das wir in jainistischen Tempeln in Indien sahen. Dabei handelt es sich um ein geflochtenes Viereck, das aus einem Schlangenkörper besteht. In Hamm windet sich die Schlange vielleicht um ein Gitter…
Ich könnte heute ein wenig mit diesen Ornamenten spielen, denn gestern beendete ich das Modellieren vom 10. Relief des Väter-Doppel-Portraits. Nachdem ein nachmittäglicher Termin ausgefallen war, fiel der Startschuss, die ganze restliche Arbeit mit einem Schwung durchzuziehen. Mit der Dauer des Modellierens wachsen die Routine und die Schnelligkeit.
Wenn meine neuen Schüler morgen kommen, möchte ich mit ihnen u.a. an den kleinen Reliefobjekten weiterarbeiten, die sie ausgeformt haben. Somit kann ich heute meine eigene Objektarbeit fortführen, um im Experiment zu schauen, was noch sinnvolles entwickelt werden kann, um die Stabilisierung und Bemalung der kleinen Teile gelingen zu lassen.