Am Vormittag haben wir Künstler, die wir gemeinsam mit Jugendlichen arbeiten, uns im Anna – Freud – Institut getroffen. Für mich ist es immer angenehm, die Leute zu sehen und mit ihnen über die Dinge zu sprechen, die wir mit unseren Schülern erleben.
Nun warte ich, entgegen meiner Erwartung, wieder mit den Textfragmenten der Tonbandprotokolle des IM „Lutz Lange“ zu arbeiten. Die Bemalung der Reliefs mit diesen Buchstaben hat eine Dada-Anmutung, ist aber Stadasida. Die kleinen Reliefs haben das richtige Format für diese Schrift. Das ist stimmig. Nun will ich das auch für die großen Reliefs hinbekommen.
Gerade lernte ich einen Kulturanthropologen kennen, der mit Gestaltungsprozessen im öffentlichen Raum arbeitet. Wir hatten uns sofort eine Menge zu erzählen. Außerdem ist er Schreiner, wie ich. Wir sprachen über Hausbegrünungen mit Gittern in Form von Zeichnungen und über einen großen Tisch auf den Gustavsburgplatz.