Die Tage sind still. Es gibt das Gespräch mit den Buchmalereien, mit dem Werkzeug, beispielsweise einem Bossierpinsel aus der Porzellanmanufaktur Meißen und mit meiner rechten Hand. Unterhaltungen gibt es auch mit Eidechsen, mit den vielen Vögeln, den Schwebfliegen und Wildbienen. Es bleiben aber nur wenige Worte zwischen uns.
Die erste Umrissform der Vergoldung des Porzellanreliefs, die mein IM entworfen hat, nähert sich mir. Diese kleine Reliefscherbe ist der Ort, auf dem die Auseinandersetzung mit meiner Überwachung zur Energie wird. Nur ein paar Linien und Zeichen sind darauf unterzubringen, die sich mit den Strukturen des Kraftfeldes schneiden werden. Außerdem sind noch 5 weitere, größere Vergoldungsfiguren abzuformen, damit der Fries vollständig wird.
Danach widme ich mich dem „Geheimalphabet“. Es ist noch nicht klar, wie es mit den anderen Arbeitsschichten verknüpft wird. Aber einen Satz des MfS – Tonbandprotokolls, möchte ich damit schreiben und mit der Kraftfeldform einen Objektfries daraus herstellen.