Die nach vorne gebeugte Haltung beim Schreiben und bei der Buchmalerei, weist nach Innen. Auch die Papiergravuren mit den Holznadeln und die Schraffuren gehen in diese Richtung. Handkantenabdrücke laufen durch eine leichte Drehung des Gelenks in Zungen aus, die ich oft mit Umrisslinien hervorhebe. Handlinien aus dem Inneren expandieren in den konstruktiven Formen, die aus ihnen entstehen.
Diese Konstruktionen, die aus den Handballenabdrücken erwachsen, spielen nun auf dem Transparentpapier eine größere Rolle. Dorthin übertrug ich die vom Autor Ales Steger gezeichneten Linien aus seinem Buch. Sie werden alsbald mit meinen Schichten verbunden, was mich an seine Beschreibung der Tagebucharbeit erinnert.
Dominique Falentin schickte mir einen schönen kurzen Text über meine Arbeit, den ich korrigieren sollte, es aber gar nicht machen muss. Ein Zitat aus dem Interview, das ich zum Thema gegeben habe, das sich anschließt, ist stilistisch viel spontaner und ungehobelter. Das ist aber ein ganz guter Kontrast.