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Der Spiralstapel ist bei genauer Betrachtung sogar in fünf nahezu Vertikalen eingeflochten. Es sind Stängelchen und keine Stämme, die sich noch hinzugesellten. Aus einer Aufnahme habe ich eine brauchbare Vorlage für eine Transparentpapierzeichnung gemacht. Die könnte nun wieder der Ausgangspunkt für die Sequenz sein, mit der ich die Puppe, deren Arme ausgerissen sind entwickle. Meine Sicht auf die fremde Erinnerung wird eine entscheidende Rolle spielen. Die Körper der Erinnerung und der Erinnernden verbinden sich.

Der Spiralstapel ist nun schon der Projektionsraum für verschiedene Vorgänge. Das könnte den Schlüssel für die künstlerische Begleitung verschiedener Kommunikationsstrukturen bieten. Die Zeichnung die ich auf Transparentpapier gemacht hatte, legte ich auf die tabellarische Aufstellung von Herrn Schnebel, legte noch eine kleinere Sequenz hinzu und fotografierte das Ganze. Die Überlagerungen innerhalb meiner Sequenzen kommen den losen Kopplungen in gewisser Weise nahe. Dort begegnen sich Figuren und Strukturen aus unterschiedlichsten Bereichen.

Auch die Mentorenstadt mit ihren verschiedenen Geschwindigkeiten findet hier ihre Entsprechungen. Die unterschiedlichen Radien der Rollbilder stellen Raumzeitmaße dar. Ein  System zur Unterstützung von Kommunikationsvorgängen könnte entstehen.

Ich erinnere mich an meine Holzschnittserien aus den achtziger Jahren. Bei ihnen ging es um die Überwindung einer linearen Erzählstruktur. Es sollte ein Geflecht aus Motiven entstehen, das sich gleichzeitig aus verschiedenen Erzählebenen speist.

Mit der Tabelle könnte ich diesen Anfang, den ich nicht weiter verfolgt hatte, weil Bilder an sich schon verschiedene Zeitebenen in sich tragen, fortsetzen. Es wäre die Einrichtung eines Bildrasters aus verschiedenen Motiven, die übereinander gedruckt zu einem größeren Format zusammen finden könnten.