Straffung der Produktion

Das Anfüllen der Figurenumrisse der Zeichnung aus dem Ballettsaal der Forsythecompany, mit Teilen des neuen Scherbengerichtes und der Figurensequenz aus Alchi, ist gut gegangen. Fast ist die Zeichnung ein wenig zu schön geraten, was ich versucht habe, mit der Collage oben, zu korrigieren. Durch die Konfrontation mit der zweiten Buchmalerei von heute, die ich an einer Stelle perforiert habe, um einen milchigen Durchblick auf die gestrige Collage zu bekommen, ist das Ornamentale etwas gekippt.

Der Versuch hingegen, der sich auf die Idee vom 12.11. bezieht, eine weitere Zersplitterung auf sehr dünnes Papier zu zeichnen, um sie dann auf die entsprechende Partie einer Scherbe des Reliefs mit Schellack zu kleben, misslang. Das lag daran, dass sich die Landschaft des Reliefs unter der Zeichnung, zu wenig abhob.

Es wäre notwendig dieses erneute Scherbengericht noch einmal zu modellieren.

Ich bin gebeten, meine stadtteilbezogene Arbeit seit dem Beginn des vorigen Jahres darzustellen. Diese Anforderung geht aus dem § 9 meines Mitvertrages hervor. Das ist eine Bitte, der ich gerne nachkomme. Es gibt nichts, was ich so gerne mache, wie meine Arbeit ordnend und knapp zu beschreiben. Das hat meistens eine straffende Wirkung auf die Produktion.