Die ersten Versuche, innerhalb des Väterprojektes, mit dem Tanzthema umzugehen, fanden auf Rolle 8 und nun auch innerhalb der Buchmalereien statt. Die Gliedmaßen tauchen aus dem Nebel auf. Genau so kann das Thema langsam beginnen zu wachsen.
Außerdem gewann, innerhalb dieser Beschäftigung, ein Vorgang der Abspaltung der Söhne von den Vätern, in meinem Nachdenken an Bedeutung. Natürlich lassen sich diese Entwicklungen innerhalb der Familiengeschichten verfolgen und klar lassen sich Erfahrungen damit in der Literatur begutachten. Vielleicht gibt es das sogar auch in den Choreografien von Bill Forsythe. Ich denke aber die Splitterstruktur mit den Spaltfiguren zusammen: „Der Riss ist die Passage“.
Als Hintergrund für ein Interview mit Kayo im Rebstockimbiss, sah ich gestern mein Wandbild, immer im Verhältnis zu seinem klaren, persönlichen Migrationsbericht. Er ist ein guter Darsteller und Erzähler! Da fiel mir auf, dass der Ansatz der Gegenständlichkeit, wie er in diesem Wandbild verfolgt wurde und sich mit seiner Erzählung im Film verband, auch etwas mit dem nächsten Väterportraitexemplar zutun haben wird, aber von den Scherben strukturiert.