Beim YOU&EYE Treffen im Dezernat erzählte ich gestern von meiner Arbeit mit meinen Teilnehmern. Sie erstreckt sich in das Gärtchen, und das Tun dort, beeinflusst auch rückwirkend die künstlerische Arbeit im Atelier. Relieffragmente verbinden sich mit Ästen und deren Verzweigungen zu schwebenden Objekten. Die kreisenden Zeichnungen und Grundstrukturen des Väterprojektes werden von den eingebogenen Ästen der Weiden aufgenommen.
Mit den Tänzerinnen sprach ich über ein Treffen im Atelier. Ich möchte ihnen die Arbeit mit den Gravitationsschwüngen, den Tanzzeichnungen auf Rolle 8 und die Landart draußen vor den Rolltoren zeigen. Vielleicht ergeben sich Gemeinsamkeiten, die eine Zusammenarbeit im gestalteten Raum ermöglichen.
Außerdem berichtete ich von den Abrissarbeiten, die die Arbeit beeinflussen. Vielleicht müsste ich sie dokumentieren, um den Zusammenhang mit den Collagen, den Relieffragmentierungen und Transparentpapiersequenzen auf Rolle 8 aufzuzeigen. Sie sind spektakulär laut, gewalttätig und kriegsnah. Die riesigen Abrissmaschinen haben aber auch eine Bewegungseleganz von Urtieren, denen nichts entgegenzusetzen ist.