Am Ende des Treffens der Künstlerinnen und Künstler, die im YOU&EYE Projekt vereint sind, hatte ich noch viele Fragen und Gesprächsbedarf. Wir gingen dann noch in ein Café, und tauschten uns weiter aus. Mich interessiert Hannas choreografischer Ansatz, Inhalte aus dem Körper heraus zu gestalten. Und ich finde, dass sie diesen Gedankengang den Schülern zumuten kann, die sich bei ihr bewegen wollen.
Und mit Oliver stellte ich per Zuruf in den Raum, für das Tanzprojekt ein Bühnenbild mit Objekten zu gestalten. Die Masken, die er mit seinen Schülern aus Alltagsmaterial baut, würden sich bestimmt dafür eignen. Man könnte auch die Reliefs, die wir herstellen in den Raum hängen.
Mit den Schülern grundierte ich gestern unser erstes Reliefexemplar. Dafür gab ich ihnen kleinere Borstenpinsel, damit sie kleinteiliger und gründlicher arbeiteten. Aber ich habe da noch eine Menge nachzubessern. Sie sind alle stolz auf ihre Herkunft und tragen entsprechende Insignien als Schmuck an ihrem Körper. Diese Dinge interessieren mich im Zusammenhang mit den zu entdeckenden Figuren im Liniengeflecht.