Scheinbar fallen die Umrisscharaktere aus YOU MADE ME A MONSTER und die des DDR-Palastgerippes ganz auseinander. Sie müssen ineinander gezwungen werden, um sich zu verbinden. Geschieht das oft genug hintereinander, wie bei mehrmaligen Umdrehungen der Transparentpapierrolle mit kontinuierlicher Durchzeichnung der durchscheinenden Linien, wachsen die Knochen mit dem Metall zusammen. Inzwischen fand ich noch mehr Material zur choreografischen Arbeit und zum Rückbau.
Wünschenswert wäre, wenn sich die technisch konstruktiven Gestaltungen mit den Buchmalereien zusammentun würden. Das ist eine Vorausschau auf die nächsten, schon sichtbaren Tage. In der 3. Malerei von heute tritt eine abstrakte Figur auf, die aus einem Handballenabdruck hervorging. Sie würde sich dafür eignen.
Keine Musik an diesem Morgen, aber eine Einladung von Jonathan Nagel zu einem seiner Konzerte in Amsterdam. Dort treffen Bass – Spiel und Tanz zusammen. Es wäre eine Gelegenheit, so etwas wieder zu zeichnen…