Von Bach stieg ich gerade auf Techno um. Es geht mir um den Fluss der Musik, um die Illusion des Unaufhörlichen, der nicht enden wollenden Bewegungen des Tanzes und des Lichts. Währenddessen möchte ich in den langsam verändernden Rhythmen und Sounds in eine Meditation fallen, wie während der Buchmalerei, nur mit größeren Bewegungen des ganzen Körpers.
Mit den Schülern begann ich serielle Prinzipien auszuprobieren. Wir könnten oben im alten Holzlager tanzend Papierbahnen bearbeiten, die am Boden ausgerollt sind. Das ist etwas aufwendig, weil ich Malstöcke basteln muss, in die wie Pinsel oder Graphitstifte stecken können. Oder vielleicht sollten sie das selber herstellen!
Aus Rolle 10 zeichnete ich die Fortführung des Wachstums der Scherben. Sie vervollständigen sich zu größeren Flächen, die ich dann wieder neu zersplittern kann. Ich weiß mal wieder nicht, wo das hinführen wird. Aber deswegen mache ich es ja, um das herauszubekommen.