„“Als Gruppe,“ sagte ich gestern meinen Schülern, „haben wir auf dem Tevesgelände einen schlechten Ruf.“ Der Grund dafür ist das viele zerschlagene Glas auf der Zufahrtsstraße, das einer von ihnen vor einer Woche dort zerdeppert hat. Die Auszubildenden der Nachbarwerkstatt haben die Scherben zusammengefegt und entsorgt. Dann fragte ich, wie wir unseren Ruf verbessern könnten. „Wir hätten das selber aufräumen müssen.“, meinte der Verursacher. Also schnappten wir uns Besen, Schaufeln und Abfallsäcke, gingen zum Eingang und begannen den Müll, der sich seit Jahren dort auf der etwa 70 Meter langen Straße angesammelt hatte, zu beseitigen. Als wir die Säcke nach einer Dreiviertelstunde in einen Restmüllcontainer geworfen hatten, kam zufällig und sehr passend die Müllabfuhr, um genau diesen Container zu leeren. Wir bedankten uns im Chor – ein Erfolgserlebnis!
Die Schüler haben mich gestern munter gemacht, nachdem ich in den letzten Wochen der kontinuierlichen und etwas eintönigen Kunstanstrengung, etwas müde geworden war.
Auf Rolle 11 werde ich nun noch 2 Umdrehungen mit dem kleinen Rollendurchmesser vorwärts zeichnen. Dann habe ich 9 Wiederholungen der kleinen schwebenden hellen Flächen. Die Tabolinien hatte ich auch neunmal wiederholt und somit das Ausgangsmaterial für die vielen Überlagerungen und die Verdunklung geschaffen.