In der abgelaufenen Woche habe ich fleißig gezeichnet und schaffte währenddessen etwa 3% von Rolle 11 also 150 cm. Zahlen… Inhaltlich pendele ich hin und her, oder ich gehe von einem Raum in den anderen. Unterwegs vermischen sich die Bilder.
Kräftige Balken entstehen aus den schütteren Tabolinien. Bei den Übertragungen auf Transparentpapierbögen und auf die Rolle, präzisieren sich die Kompositionen. Die einzelnen aneinander aufgereihten Formate sollen eine fortlaufende Handlung ergeben, wie ein Musikstück. Die Tonbandstimme meines IM mischt sich mit den Gebeten der buddhistischen Mönche. Ich stelle mir die Tonbandprotokolle als religiösen Gesang vor.
Heute halten sich die konstruktiven Elemente zurück. Wenig brachial treten Figuren aus den Nebeln. Die Musik ist leise und tänzerisch. Mit den Handballenlinien stellen sich Fragen an die alten Maler in Tabo. Wie habt ihr eure abstrakten Linien gemeint? Sind, die Abdrücke des Körpers und eure gemalten Geflechte verwandt?