Mein Handumriss beginnt nun eine wichtigere Rolle zu spielen. Er grenzt Felder in den Collagen ein und tritt in Beziehung zu den Buchmalereien. Aus diesen Arbeitsbereichen möchte ich mich nun langsam an die Berlinwanderung herantasten. Die Handprintwanderungen der vergangenen Jahrzehnte, sind einfacherer Natur gewesen. Sie waren nicht so mit Geschichte aufgeladen und folgten spontanen Eingebungen.
Ich erinnere mich an eine Stadtwanderung, die ich mit Interessenten vom Deutschen Architekturmuseum gemacht habe, in der die Schilder der Wasserversorgung, die manchmal an Laternenpfählen Hinweise fremder Art bereit halten, eine Rolle spielten. Wir lasen diese abstrakten Buchstaben-Zahlen-Folgen wie dramatische Texte.
Zunächst benötige ich einen Überblick über das Textmaterial, das ich dem Humboldt Forum für die Ausstellung „Hin und weg“ und für das Stück „Bau auf! Bau ab!“ zur Verfügung gestellt habe. Seine Verbindung mit dem Stadtraum, der von der Umrisslinie der rechten Hand definiert ist, bildet meinen Part eines Experimentalaufbaus, der noch weitere Schichten mit einschließt, die von anderen Menschen mit anderen Professionen beigesteuert werden können.