Grenzen des Zusammenspiels

Anke Schnabel hat mich zu einer Kuratorinnenführung Im Humboldt Forum eingeladen, während der ich etwas zu meiner Transparentpapierrolle sagen soll. Ich hoffe, dass wir über „An dieser Stelle“ ins Gespräch kommen. So will ich das GPS-Projekt nennen, das 3 verschiedene Texte und Bewegung in der Stadt miteinander verbindet. Das Exposé liegt bei Carolin Kaever.

Und aus der Arche, dem ökumenischen Gemeindezentrum in Neckargemünd ist zu hören, dass unser Projekt zwei Schritte zu seiner Verwirklichung hin gemacht hat. Wenn es tatsächlich dazu kommt, dass ich die drei Objekte, die ich vor fast 40 Jahren angefertigt habe, nun überarbeite, so werde ich das auch mit der Hilfe der Transparentpapierrollen machen. Es geht um formale und inhaltliche Verdichtung.

Aber das Zusammenspiel der anderen Themen beschäftigt mich derzeit in erster Linie. Mit den Roos-Schablonen setzte ich Worte meines IM und aus meinen Stücktexten in die Linienstruktur der Tabosequenz. Diese Durchdringung funktioniert rückwärts noch nicht. Die Linien aus diesem Kloster haben nichts mit dem Palast der Republik zutun. Das sind die Grenzen der sinnvollen Bezugnahmen.