Gestern Besuch von Nils Grube im Atelier. Wir hatten uns verabredet, um über eine Zusammenarbeit beim FRANKFURTER KRAFTFELD zu sprechen. Die Arbeit am Hang, das wurde mir gestern stärker als vorher bewusst, ist etwas sehr persönliches. Das hat mit Impulsen zutun, die von Glücksgefühlen herrühren, die ich während dieser Art zu Arbeiten habe. Sie sind das Maß, das unser Tun bestimmt. Bei der Annäherung an FRANKFURTER KRAFTFELD sprachen wir auch über die Inbesitznahme von Raum durch Arbeit oder durch Spiel. Dies ist auch meditativen Vorgängen ähnlich, die geheiligten Gegenständen immer mehr Wirkung zuspielen. Eine große Konzentration führt zu mehr Aufmerksamkeit, die andere Menschen anzieht, die wiederum Konzentration aufbringen und damit den Ort stärken. Dieser geografische Kraftfeld – Aspekt spielte auch bei der Akquise des Tevesgeländes eine wesentliche Rolle. Nun bekomme ich das Gefühl, dass ein solcher vorgang auch am Hang im Taunus stattfinden kann, oder schon begonnen hat.