Das eindrücklichste Erlebnis im Wald gestern war das weitere Ausheben der Steingrube in Verbindung mit dem Gefühl in den Schoß der Mutter Erde zurückzukehren. Mit jedem herausgelesenen Stein komme ich näher, versinke in dem tiefen, noch unerklärbaren Schutt. Insekten werden vom feuchten Erdreich zwischen den Steinen angezogen vom Geruch des immer noch anhaltenden Winters in der Tiefe. Mit bloßen Händen spüre ich die Scharfkantigkeit, Kühle und das Gewicht der Steine. Die Lust, mich noch weiter hineinzuwühlen wächst, mich dann hineinzulegen um ganz darin zu verschwinden.
Eine weitere freistehende Figur ist entstanden, die eine Verbindung zwischen den Baumkreisen und dem darauf folgenden Zentrum mit den stabilen Geflechten und der ersten freistehenden Figur bildet. Beim Hinabsteigen leuchtete sie in warmem Gegenlicht.
Ich merke, wie ältere Ästestapel auf den unteren Ästen der Bäume schütter und verstaubt wirken. Sie haben nicht mehr die Kraft des Neuen, als sich die Wegzeichen noch in ihren anfänglichen Versuchsstadien befanden. Alle Versuche, die nun miteinander verglichen werden können, sind ja nur unterschiedliche Varianten, deren Gestalt sich nach dem vorhandenen Material und den sie umgebenden Situationen richtet.
Somit verändern sich die Gestaltungen, der Weg in einem Prozess sich verdichtender Aufnahme der vorhandenen Gegebenheiten unter Maßgabe meines Glücks, das zwischen Spannung und Einklang siedelt.