Am Hang entdeckte ich, dass der obere Bereich, zwischen zweitem und drittem Weg von einem Förster begangen worden war. Mit einem grellen rosafarbenen Spray markierte er die Bäume, die geschlagen werden sollten. Dabei handelt es sich nicht um die von Borkenkäfern befallenen Exemplare, sondern um die, die zu eng stehen oder langsam wachsenden Gehölzen das Licht nehmen. Die Verwüstungen werden das letzte Drittel meines Weges betreffen. Nun muss ich überlegen, wie ich damit umgehe.
Tatsächlich ist es so, dass am ehesten das erste Drittel so etwas wie eine Parkqualität angenommen hat. Es ist am meisten durchgearbeitet, besitzt die größte Dichte und der Weg ist an deutlichsten zu erkennen. Aber vom oberen Weg aus werden dort auch schon Installationen zerstört. Eine, die nahe am Weg steht, habe ich immer wieder aufgebaut und hatte am Anfang noch nicht das Gefühl, dass sich es um menschliche Eingriffe handelte. Ich baute mit dem umgestürzten Material zwei Meter vom Weg weiter entfernt nun ein etwas schwerer zu zerstörendes Geflecht auf. Ich stelle mir nun vor, wie ein Kampf um die Installationen entflammt und die Spuren von diesem Hin und Her den Weg verfestigen. Vielleicht ist das ein besserer Motor, einen Weg einzurichten, als gemeinsam an etwas bauen zu wollen.
Bei den angelehnten, fragilen Flechtstrukturen muss ich mit immer mehr Zusammenbrüchen rechnen. In letzter Zeit nehme ich die zur Diagonale neigende Bewegung auf und belaste die Figuren mit weiterem gestapeltem Material. Somit wird die Bewegung, das Fließen des Holzes verstärkt. Der Charakter der Stapel verändert sich so, dass sie dichter und raumgreifender werden. Wachsend erobern sie einen Aufmerksamkeitsraum.