In einer knappen Stunde, also sehr schnell formte ich ein Blutkreislaufrelief aus. Danach sprach ich mit dem Anatolier Albak, erklärte ihm, dass ich unsere Probleme lieber unter uns gelöst hätte. Nun gibt es einen offiziellen Termin. Das wird die Auseinandersetzung um die Nutzung von Teves West verschärfen.
Das besetzte Haus in der Schwalbacher Straße ist schon geräumt worden. Die Besetzer hatten nicht gewusst, dass es einem privaten Versicherungsunternehmen gehört. Von der Stadt als Besitzer hätten sie mehr Aufschub erwarten können.
Eine etwas gespenstische Geschichte ereignete sich gestern bei der Preisverleihung des Verlags der Autoren an Frank Patrick Steckel für sein Übersetzungswerk. In der Laudatio erwähnte Annette Reschke einen Scherz Steckels: „Und was machen sie, wenn ich mit vor der Verleihung ein Bein breche?“ Beim Besteigen des Zuges von Berlin nach Frankfurt brach er sich dann den Fuß.
Mit Annette sprachen wir eine Weile über die Wirkung von nachgetanzten Forsythestücken und ihre Verwandlungen, denen sie durch andere Tänzer unterworfen sind. Luise Rist will mir ihre Freischützbearbeitung schicken und mit Marion Tiedtke sprach ich lange über Verbindungen meiner Arbeit, speziell der Raumprojekte zu Möglichkeiten der Erarbeitung von Regiekonzeptionen. Ein netter Abend.