Die Fotoanzeige des Rechners zeigt die Bilder vom gestrigen Hanggang an. Im Vergleich zu den sanft gestalteten Schwüngen von vorher, hat die streckenweise schwer verwüstete Landschaft nun etwas Apokalyptisches. Manch der großen künstlichen Gesträuche sind von den Waldmaschinen regelrecht zermalmt worden, manche sind nur zur Hälfte stehen geblieben und die andere liegt klein gehackt in den Boden gedrückt daneben. Manchmal sind aber auch die Bäume sauber aus der Installation herausgeschnitten, ohne dass ansonsten viel zerstört wurde.
Die sich nun stellende Herausforderung ist eine große Aufgabe, die sich mir beim gestrigen Bergangehen als unlösbar darstellte. Beim Hinabgehen war das schon anders.
Neben meinen Aufzeichnungen hier im Atelier beschäftige ich mich mit den Zeichenassistenten. Ich justiere an ihnen herum und versuche neue Zeichenmaterialien und neue Strukturen. Sie kommen mir wie Erscheinungen von Gedichten vor.
Wenn ich in den Regalen und in den dort aufbewahrten Kartons stöbere, finde ich Basteleien von der Anne, als sie noch ein Kind war. Das ist rührend und wertvoll. Alles jetzt hier beisammen.