Wind | Fisch | Mangos

Meine Radfahrt in den Chinesischen Garten wurde von einem heftigen Westwind beflügelt. Mit wenig Kraftaufwand ritt ich wie auf einem Drachen. Ein großer Fisch schwamm im Teich und wirbelte zunächst nur den Grund auf, wodurch Gasblasen aufstiegen. Dann kam er soweit an die Oberfläche, dass sein heller länglicher Körper sichtbar wurde und seine Schwanzflosse senkrecht aus dem Wasser ragte.

Die Heimfahrt war entsprechen gebeugt, der Preis für den Hinflug.

Der Praktikant Noah zeichnet Mangas. Ich hatte die Idee Mangos zu kaufen, sie zu zeichnen und dann zu essen. Ich zeigte ihm die 3d Programme.

Als Erinnerung an die schöne Blumenwiese in der Pfalz, habe ich an meinem rechten Unterarm eine Zecke mitgebracht, die ich mit einer Pinzette entfernte.

Manchmal gruppiere ich mein Gärtchen etwas um. Langsam lerne ich, welche Pflanzen nicht so lichtempfindlich sind, und ich sie deswegen zum Schutz der anderen gegen zu viel Sonne benutzen kann. Lange saß ich am Abend im Korbsessel an meinem dreieckigen Tisch und genoss die Stille vor meinem Rolltor. Auch hier gibt es Fledermäuse, wie in der Frankenallee, die den Raum mit ihrem Schall ausmessen.