Spaziergangswissenschaft hat immer viel mit Praxis zutun. Gestern bei 40° im Schatten, Schritt für Schritt. Etwas aberwitzig, aber letztlich doch ganz produktiv war der Workshop im Architekturmuseum und in seiner Umgebung.
Hunde sah ich, die wegen des heißen Asphalts gleichzeitig das linke Vorderbein und das rechte Hinterbein anhoben und dann nach wenigen Sekunden wechselten. Manchmal blieben die Schuhe bei unserem Gang in die Stadt kleben.
Mir ist deutlich geworden, wie viel Praxis ich auf diesem Gebiet schon erworben habe, hielt damit auch nicht hinter den Berg. Die Ideenentwicklung hat die anderen auch mitgezogen. Sogar Passanten haben sich unseren Aktivitäten angeschlossen, wurden mit begeistert. Schönes Gefühl.
Oft dachte ich an meine Handprintwanderungen in Wien, Frankfurt und in den vielen indischen Städten.