Wenn der Wassersprenger die Wiese versorgt, habe ich im Atelier das Gefühl, mehrfach produktiv zu sein. Heute haben wir erneut Temperaturen um die vierzig Grad. Nur ein kleines Gewitter entlud sich bisher über dem Taunus. Ab und zu quillt etwas Bewölkung auf, wird dann aber wieder vom heißen Südwestwind verblasen.
Gerade sah ich die erste ganz kleine Eidechse der neuen diesjährigen Generation. Sie war kaum drei Zentimeter lang und floh vor meinem Wasser, mit dem ich begonnen hatte, die dünne Erdschicht meines Gartens auf dem Beton zu wässern. Die Bedingungen scheinen also optimal zu sein.
Das Zeichen oder Malen im Tagebuch macht wieder großen Spaß. Heute kam ich, wie gestern, erst am Abend dazu. Wann werde ich diese Arbeiten mal größer angehen?
Die Temperatur im Atelier sank von 29,6° auf 29,5°. Das lässt auf Milderung hoffen.