Zeitig am Morgen gestern mit Vinzenz im Atelier. Oft ist es so, dass wir gleich zur Sache kommen und uns über künstlerische Dinge austauschen, als ob wir ein lang anhaltendes Gespräch führen.
Dann durch Nebel, Regen und Schnee nach Thüringen zu meinen Eltern. Bei einem Spaziergang nahm ich mir Zeit um die kulissenartigen Baumreihen im Nebel der hügeligen Landschaft anzuschauen. Stehen bleiben und schauen. So einfach. Der Schnee blieb bis zum Abend liegen und erinnerte durch seinen Geruch an die Winter der Kindheit.
Nach der Rückkehr hatten wir dann noch Gelegenheit, redend über das Material Wachs und die Möglichkeiten, die digitale Medien eröffnen, das Bier zu trinken, was mir mein Vater mitgegeben hatte. Vinzenz postete einige Bilder aus meinem Atelier, und wir schauten schon, welche Follower sich das angesehen haben.
Am Abend Treffen im Bahnhofsviertel mit Leuten, die die Buchmesse jährlich nach Frankfurt bringt. Im Urban Kitchen ging es um die Arbeitsbedingungen von freien Lektorinnen in Berlin.
Zur Nacht noch ein Glas Wein am Küchentisch.