Durch eine Kommunikationsumstellung hat die Kunstschule als Gruppe einen neuen Namen bekommen. Die WhatsApp Gruppe heißt nun „T 34“. Die Besatzung zeichnete gestern in den Stilen des Biografieprojektes, des choreografischen Objekts „City of Abstracts“ und Joana hat begonnen, Wachsfiguren herzustellen. Dafür taucht sie ein Trägermaterial, wie Draht, solange abwechselnd in flüssiges Wachs und in kaltes Wasser, bis sich Schicht für Schicht skulpturale Formen entwickeln.
Noah zeigte ich die Improvisationstechnologien von Bill Forsythe und danach den gesamten Film „One Flat Thing, Reproduced“. Er beschäftigt sich viel mit Tanz. Es wäre gut, wenn er für solchen Einflüsse empfangsbereit bleibt und das in architektonische Ideen umsetzen kann.
Nachdem wir unsere Kommunikationsgruppierung in WhatsApp abgeschlossen hatten, kochten und aßen wir wieder gemeinsam. Das Foto mit dem Hühnergeschnetzelten ging an die fehlenden Kunstschüler.
Auch mit Anne und Vinzenz tauschte ich Nachrichten und Bilder. Anne hält sich eine Motorradmaske vors Gesicht und schickt mir ein Katzenfoto. Und von Vinzenz bekam ich ein Bild mit seinem Sohn Alexej, der Mit Ai Lao spielt, dem Sohn von Ai Weiwei spielt. All das ist lustig und nicht wichtig, aber macht ein neues Verbundenheitsgefühl.