Wieder alleine. Vinzenz ist am Morgen zurückgefahren nach Berlin. Zum Schluss haben wir noch mit einer gemeinsamen Arbeit begonnen. Wir nahmen uns in den Projektionen der Super 8 Filmen aus den Sechzigerjahren auf. So unternahmen wir eine Zeitreise. Wir waren mitten in der Schuleinführung des Vaters von Vinzenz und in meiner Jugendweihe.
Ich arbeitete gestern schon am Vormittag am Scherbengericht weiter und füge nun die fehlenden Splitter in die Reihenfolge der anderen ein. In der Collage oben ist die Scherbe mit der Nummer 10 zusehen. Gleich geht es weiter damit.
Die Buchmalereien haben ihren ruhigen Charakter aufgegeben. Sie sind nun wilder und farbig nicht mehr so homogen, wie in der Vergangenheit. Es ist vorbei mit den ruhig gewischten Farbflächen.
Der Motor beginnt wieder zu laufen. Auch die Arbeitsjournaldatei mit den Collagen wächst wieder weiter.
Heute findet ein Tanzabend mit älteren Tänzerinnen und Tänzern im Schauspiel Frankfurt statt. Jone San Martin ist auch mit dabei! Darauf freue ich mich sehr.