Materialeinkauf: Schelllack, Tusche, Pinsel, Papier und Wachs.
Jetzt bin ich bei den Buchmalereien, wie sie nach Gedanken an die Reihen von Vätern, bis hin zu Abraham, von der Hand gehen.
Joana arbeitete gestern weiter an den biografischen Hohlformen im Wachsausschmelzverfahren. Ich brachte das dritte Viertel des Väter – Scherbengerichtes zu Ende. Es besteht nun aus 164 Einzelblättern, die jetzt im Schreibsekretär lagern.
Ließen sich die Gedanken an eine künftige Arbeit, die sich in ähnlicher Weise den Müttern widmen könnte, jetzt schon zeichnen, liefe die Zeit schneller und würde die Uhren in ihre Schranken von nur einer Wahrheit verweisen.
Meine konzeptionellen Werkblöcke haben sich stark entfernt von der Arbeit, die ich damals mit Helge Leihberg, Cornelia Schleime und Ralf Kerbach gemacht habe. Sie, die Kollegen von damals, sind sich, nach allem was man im Netz besichtigen kann, treu geblieben. Ich fühle mich meilenweit entfernt von dieser Tradition. Das hat sich aber erst hier in Frankfurt entwickelt.