Bisher bin ich in dieser Woche noch nicht richtig zum Zeichnen gekommen. Zwar begann ich gestern Vormittag die Splitter des dritten Scherbengerichtes in das neue Reinkarnationsmosaik einzufügen, kam aber nur bis zur Mitte in die Zwanzigernummern.
In den ersten etwa zehn Scherben einer jeden Überlagerungssequenz, sind die Binnengeflechte etwas schütter, was an der Technologie des Durchzeichnens zusammengerollter Linienstrukturen liegt. Das führt dazu, dass besonders in den dunklen Zonen des Portraits auffällige Lücken entstehen. Wenn diese Fehlstellen zunehmen passiert es, dass das Doppelportrait unkenntlich wird. Wenn sich aber die Lücken die Waage halten mit der intakten Reststruktur, entsteht dort das Entscheidende. Diese Bewegung fragmentiert den Gegenstand in der Weise, dass eine Chance entsteht, Neues innerhalb der lange bearbeiteten Linien der neu zusammen geschobenen Gesichter zu erkennen.
Dieser Prozess dynamisiert hoffentlich meine Weiterarbeit, deren Kontinuität durch äußere Umstände in den letzten Tagen, etwas litt.