Am Zeichentisch höre ich schreiend videografierende Jugendliche vor dem Boxcamp, die vorbeisummende S-Bahn, Ostwindstartbewegungen der Flugzeuge über der Stauwärme auf dem Tevesbeton.
Passend zu den Familienverwirbelungen rund um Herzkranzgefäße, Hüftgelenkersatz und Krankentransporte, arbeitete ich gestern weiter am Relief des Väterdoppelportraits. Geduld der Modellierhölzer. Finger graben sich in die Erinnerungsschächte. Geruch der Speisekammer, der Schreckenskammer mit dem Züchtigungsgeflecht am Nagel.
Franz schreibt, dass das Lasso geworfen ist und die Verflechtungen der Teppichklopfer gelöst sind. Er sieht voraus, schreibt herbei, was er fand und sah. Hilfreich, wenn es ernst wird!
Die Buchmalereien stellen immer neue Fragen nach danach, wie es weitergeht. Immer so weiter.