Wieder im Atelier.
Durchtränkt von zwei Tagen Mutter, bekannter Bettzeuggeruch. Besuche bei meinem Vater in der Zentralklinik Bad Berka.
Jetzt merke ich, wie der Text von Franz Konter nachwirkt.
„… am Rande des Schlafs Scherbengerichte innen und außen …“
Jetzt wird die Säge am Brustkorb angesetzt. Der Blick fällt auf das freigelegte Herz. Endlich ohne Verstellung.
Verstopfte Autobahnen auf der Rückfahrt. Feuerwehren, Blechplastikmotorenläm, Ausweichkurse durch Umleitungen, in denen das Fließen auch schon stockt. Melancholie der Polizeifeuerwehrsanitäter.
Mein Garten war erstaunlich frisch an diesem Morgen nach der ganzen Wärme. Ein heimlicher Regen scheint gefallen zu sein.
Geburtstag meiner Tochter …