Wenn meine Schüler erst einmal die Technik der „Synaptischen Kartierungen“, also der Verwischung von Tusche und Schelllack raus haben und wissen, dass man andere Strukturen, die dem Fließen entgegenstehen, hinzufügen muss, dann entstehen zumeist gleich sehr schöne Blätter.
Nach längerer Zeit war Paulo wieder da und erzählt eine seiner haarsträubenden Geschichtserfindungen von verschiedenen Game Leveln, die zugleich Universen ähneln, in die man durch Risse in einer Membran wechseln kann…
In der Buchmalerei, die ich oben eingefügt habe, reservierte ich erstmalig einen Teil der Aquarellstiftzeichnung mit einer Schelllackschicht. Diese Fläche ließ sich dann mit Wasser und dem Handballen nicht verwischen.
Gestern, am Vormittag modellierte ich noch ein paar Scherben des zweiten Väterreliefs. Und am Nachmittag wurde die Form des ersten Reliefs für den Abguss fertig gemacht. Sowohl das Modellieren als auch das Abgießen mit Pappmache, wobei ich kleine Klümpchen nebeneinander in die Form presse, sind Fingerspitzenübungen.