Die vier Objekte, die ich gestern goss oder ausformte, waren am Morgen trocken und ließen sich leicht aus der Form lösen. Will ich die kleinen Fehlstellen, die durch winzige Blasen entstehen, noch beseitigen, so sollte ich das Pappmache noch feiner zerkleinern. Das geht sicherlich mit einem Passierstab, wie man ihn in der Küche verwendet.
Wenn ich mehrere Exemplare eines Objekts herstelle, ließen sich die Varianten der Bemalung nebeneinander in einem Rahmen installieren. Wie sinnvoll das ist, sehe ich erst, wenn ich es probiert habe.
Die Buchmalereien reduzieren sich etwas. Es kommt mir derzeit immer früher so vor, als sei ich mit ihnen schon fertig. Das macht die Strukturen, aus denen sie sich zusammensetzten sichtbarer. Sonst verschwinden sie durch Verwischen und sind nur noch fragmentarisch und vage als Handballenabdrücke zu erkennen. Dort treten die hellen, gravierten Linien gleichberechtigt mit den Hautstrukturen auf.
Auf dem Nachbargrundstück treibt ein Bagger Gruben in den ehemaligen Mitarbeiterparkplatz.
Meine Wiese ist vom Morgentau nass. Aus einem blauen Himmel wird sie silbern beleuchtet. Ich pflege sie, indem ich trockene Gewächse herausreiße, damit das, was auf dem Schotter und Schutt wuchs, Raum und Licht hat. Die Eidechsen sitzen noch auf den dunklen Basaltsteinhaufen.