Die Irrfahrten mit den Farbstiften, durch die Labyrinthe der Mosaiken, schaffen Figuren, die zwar neu lesbar sind, aber immer wieder das Doppelportrait der Väter zusammensetzen, wie gehabt. Der entwickelte Stoff kann sich nie ganz von diesem Gesamtbild absetzen. Um so weniger, als ich all das allein entwickle, zwischen meinen Stapeln im Atelier.
Gerade habe ich das aktuelle Heft von „Theater heute“ durchgeblättert. Meine Skepsis, der Bühne gegenüber, wächst.
Aber, ganz eingelassen in die Bilderproduktion, kann ich an sie glauben, an den Versuchsaufbau, mit dessen Hilfe ein Wald wächst.
Wenn Unschärfen vor einer Festlegung, die im Moment störend erscheint, bewahren, handelt es sich beim Aufweichen und Verwischen um einen Rettungsakt. Formal wird, mit der Beseitigung einer allzu klaren Linie, Banalität verdrängt.
Nichts ist klar!
Auch das Zwielicht im Atelier schafft zunächst keinen weiteren Durchblick. Aber der Motor läuft weiter.