Die zeichenhaften Figuren bekommen innerhalb der Buchmalereien einen anderen Stellenwert und werden auch eigenständiger. Somit kann ich sie weiter verwenden und woandershin transportieren, während sie mehrere Veränderungen erfahren. Sie sind geheimnisvoll und können nicht dechiffriert werden. Das verändert die Richtung der Malereien und schafft einen neuen Bereich der auszuweiten wäre.
Vorhin habe ich Erde in einen Eimer geschaufelt, die vom Regen ausgespült auf dem Knochensteinpflaster lag. Ich siebte sie und pflanzte kleine Hibiskussträucher in größere Töpfe um, die ich aus Samen gezogen hatte. Das Gärtchen wird langsam zu einer Landartwohnung. Ich kann nun all die Gewächse, die mir zugeflogen und bei mir groß geworden sind, mit der Gartenschere gestalten. Das habe ich jahrelang nicht gemacht, weil ich über jede Pflanze froh war, die in der Erde auf dem Beton wuchs. Nun schnitt ich beispielsweise Weidenruten ab und stellte sie zum Wurzeln in den Waschzuber mit den Seerosen. Mit ihnen kann ich dann neben der Wiese, zwischen dem Knochenpflaster einen Wald pflanzen, der die versiegelte Fläche aufsprengt. Auch in den Ritzen zwischen den großen Betonplatten wäre ein Platz dafür.
Am Sonntag sah ich verschiedene Ausstellungen in der Stadt, dazwischen Getränke in Restaurants, vorbeiziehende Touristengruppen und Platzregen.