Ansonsten nichts

Manchmal, wenn ich nicht viel arbeite, greift die Stille nach mir. Und oft ist es angenehm, im Halbdunkel zu sitzen, von dem es jetzt so viel gibt, nur den Atem zu hören und zu spüren, dass mir das jetzt genügt. Aber es ist eine Anstrengung, das zu halten.

Die Gedankenwolkenfetzen des Jahresendes beginnen zu ziehen. Die ersetzen das unentschlossene Wettergeschehen. Die Tage sind zerfasert. Von Arbeitsvorhaben bleibt derzeit nicht viel.

Die Malereien von heute wirbeln wild. Dazwischen verblasen geradlinige Stürme die Konturen der Andreaskreuze.

Ansonsten nichts als Steuer, Materialeinkauf usw..