Ein neues, weiß-jungfräuliches Buch, ein Regenmorgen, wie bestellt nach der vielen Sonne und dem Wind, die alles etwas austrockneten.
Gestern hatte ich einen freien Sonnabend – na ja, das Tagebuch und die Neueinrichtung des abgestürzten und blank geputzten Rechners, die immer wieder zu langwierigen Suchaktionen führen kann, mal ausgenommen.
Am frühen Nachmittag traf ich auf dem Markt an der Konstablerwache Robert mit seinem Bassisten, an dem Apfelweinstand, an dem ich immer meinen Kanister auffüllen lasse. Wir sprachen über das gemeinsam gesehene Dylankonzert in Zwickau und über die neue Platte „Shadows in the Night“. Er erzählte, dass das nächste Konzert in unserer Nähe am 20.6. in Mainz stattfinden wird. Diese Karten sind nun schon bestellt.
Ich trudelte dann noch etwas zwischen den Ständen herum, suchte nichts Bestimmtes, trank noch einen Grauburgunder und nahm etwas Licht auf.
Den Scan eines Elbfotos mit einem funktionslosen Betonsockel mitten im Hochwasser habe ich gerastert und in die heutige Collage eingefügt. Dazu die Schwünge der Tagebuchzeichnungen.