„Ateliergang“

Die „Ateliergang“ machte gestern ihre ersten 3d-Ausdrucke. Joana entwarf einen Ring mit einer mäandernden Oberflächenlandschaft, den wir in eine untere und eine obere Hälfte teilten, damit wir das beide komplikationslos drucken können.

Noah hat zwei neue Jungs mitgebracht, die schon zuvor eine Bühnenshow mit dem Günes Theater gemacht hatten. Sie arbeiteten gleich leicht und ungehemmt mit. Langsam entwickelt sich Teves West zu einer Außenstelle der Hindemithschule.

Alexander richtet sein Augenmerk nun auf jüngere Kunstinteressierte, die sich hier ein paar Jahre entwickeln können. Vielleicht kann ich auch das Gärtnern mit zu unseren Beschäftigungen hinzunehmen.

Gleich am Morgen habe ich wieder den Rasensprenger angestellt, damit es grüner wird. Die anatolischen Freunde haben eine Sense vor die Tür gestellt. Mal sehen ob ich das Sensenblatt dengeln und schärfen kann, wie man das früher machte und wie ich es vor vierzig Jahren von Heinrich Dächert gelernt hatte, um sie für die Wiese zu nutzen.

Am Abend ein Spaziergang am leuchtenden Main, der den Schattenriss der Skyline und ihre Lichter bewegte. Bier im „Senza Licenza“ und Müdigkeit, denn die letzten Tage waren anstrengend.