Ein lichtreicher und langsamer Vormittag. Im Raum werden die Blätter durchleuchtet, die meine Schüler gestern angefertigt haben. Es handelt sich um Transparentpapier mit Graphitfrottagen und gestempelten Blockbuchstaben, die Gegenstände bezeichnen, die in den frottierten Liniennetzen gefunden wurden:
Bügeleisen
Planet
Landkarte
Straße
Augen
usw.
Währen des Modellierens der Väterreliefs gelingt es mir, mich in die Zeit zu versenken, die zwischen den 2 Portraits liegt, die ich übereinander geschoben, zersplittert und wieder zusammengesetzt habe. Gleichzeitig werden die Bilder, die mir aus diesem alten Berlin zugespielt werden, mit meiner Kindheit verwoben, die in zeitlicher Nähe begann.
Die Flächen der Splitter, die ich einzeln modelliere, sind Grundrisse von Hinterhöfen, von größeren Plätzen, von Straßen und Gewässern. Extrudiere ich die Räume zwischen diesen Flächen, wenn sie gestapelt sind, entstehen Volumina, die wie die Aufbewahrungsurnen der Worte sind, der Fotografien und Klänge dieser Zeit.