Heute begann ich die Ausstellung „Landmarken“ aufzubauen. Mit dem Techniker richtete ich das gleichseitige Dreieck ein und spannte die Schnur in 2 Metern Höhe nach unserer Konstruktion. Sie führt aber auch noch durch mehrere Ösen, dass sie an einem Stück ebenfalls das Dreiecksgitter in der Mitte hangend hält. Dadurch das Gewicht spannt die Stahlskulptur die Schnur, an der die Transparentpapierarbeiten aufgehängt sind. Schon jetzt sind die zarte Ästhetik und klare Konzeption zu sichtbar. Sie verlangen eher nach Reduktion, nach weniger gehängten Blättern. Bis jetzt ging der Aufbau komplikationslos und machte geradezu Spaß.
Heute Abend habe ich noch Texte zu suchen, Fotos auszudrucken etc.. Dieses Material werde ich auf einen Tisch legen, um den Hergang des Projektes und den Arbeitsprozess brav zu dokumentieren.
Ein schönes Plakat ist gedruckt und eine Einladungsflyer für den digitalen Versand hergestellt. Am Mittwoch ist Eröffnung.
Endlich kam wieder etwas Wasser vom Himmel. Wiese und Garten strecken ihr Grün, die Luft ist angenehm und die Müdigkeit lässt nach. Meine eigene Arbeit ruht in dieser Woche. Nur die Buchmalereien haben ihre Kontinuität und erinnern mich daran, dass es noch ein paar andere Ebenen gibt, die zu Bildern werden sollen.