Ausstellungskonzept

Mit Joana und Paulo habe ich die Ausstellungskonzeption „Landmarken“ für das Architekturmuseum besprochen. Sie hatten die Aufgabe, das Dreieck, das den Grundriss des Foyers des Commerzbanktowers umreißt, in seiner Nordausrichtung, auf die Lage des Quadrattes des Ausstellungsraumes, zu projizieren. Das heißt, dass dieses Dreieck, maßstabsgerecht verkleinert, schräg im Quadrat des Hauses im Haus liegt. Das war etwas schwierig zu konstruieren. Daraus soll das gespannte Dreiecksgitternetz entstehen, das einerseits die gläsernen Zwischendecken des Turmes zitiert und andererseits als Aufhängekonstruktion für das gestaffelte Panorama aus Transparentpapierzeichnungen funktionieren soll. Das heißt, dass zum Quadrat und Dreieck, auch noch konzentrische Kreise hinzukommen, die ein Labyrinth von Landmarkenzeichnungen bilden werden. So weit sind wir mit der Konzeption gekommen, was nicht heißt, dass wir mit der Konstruktionszeichnung des Ganzen schon fertig wären. Es bleibt noch viel Arbeit.

Heute kommen die Schüler, mit denen ich an ihren Panoramazeichnungen weiterarbeiten möchte. Dafür sollen Zeichnungsteile vergrößert werden, um sie auf neue Blätter zu übertragen und mit anderen Elementen zu verbinden.

Mit dem 7. Relief bin ich fast fertig, und die Buchmalereien lassen mich immer noch in der Schwebe. Angenehmer Zustand!