Vor Weihnachten ist noch ein wenig Büroarbeit zu erledigen.
Draußen vor dem Atelier rauscht der Regen. Ich google die Pegelstände.
Die Schüler waren gestern da und fertigten wieder viele schöne Arbeiten mit Frottagen und gestempelter Schrift auf Transparentpapier an. Ich fasse wieder eine Ausstellung im Architekturmuseum ins Auge.
Irgendwann möchte ich diese ganze Arbeit so konzentrieren, dass dreidimensionale Objekte entstehen, die etwas mit Väterhäusen zutun haben. Manchmal hatte ich einfachen Basaltschotter vor Augen, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Scherbenreliefs belegt ist. Elegant wäre es, würde man diese Skulpturen ganz aus Pappmache hinbekommen.
Mit den Jungs thematisierte ich die GPS-Stadtwanderungen, die nun wieder in meinen Focus rücken. Duc zeichnete einen Handprint Berlin. Nun ist also ein Anfang gemacht.
Gestern hat mich Franz besucht. Er lobt meine Arbeit, was mit gut tut. Das geht so weit, dass er die gerahmten Scherbenobjekte seiner Galeristin zeigen möchte. Das ist nobel von ihm.