Die benötigte Unterbrechung der anhaltenden Kontinuität der Arbeitsbezüge, leite ich mit einem Kaffee ein. Den gab es im Atelier, im gleichmäßigen Fluss der Bilder, lange nicht. Diese Strömungen will ich nun wieder neu bündeln. Es geht dabei um die Rekonstruktionen, die ich im Raum installieren will, um deren Liniengeflechte, die in den Wandobjekten, die mir durch den Kopf gehen, ebenfalls ihre Rolle spielen und um die Kooperationen, die ich nun wieder aktiver fortführen will.
Die Rauminstallation, die im alten Holzlager entstehen soll, geht auch in die Videoaufnahmen ein, die dort eine Gesangskomposition für zwei Stimmen und einer Interpretin, zeigen sollen. Vielleicht passen die Fragmente der Reliefs auch viel besser zu dieser Arbeit, als das kompakte Väterprojekt.
Durch die diversen Kooperationen kommt es zu leichten, aber wichtigen Richtungsänderungen innerhalb der Arbeit. Die Dominanz der Transparentrollenzeichnungen, in deren Sicherheit ich mich gerne fallen lasse, muss etwas zurücktreten, damit ich mich auf diese anderen Dinge konzentrieren kann.