Im Bottich schlingern die schwarzen Wellen von den einzeln in größeren Abständen fallenden Tropfen aus der durchhängenden Dachrinne, die voll ist mit Moos und anderem wucherndem Grün. Die Lichtwellen der Sonne treffen auf die staubigen Fenster und dann auf die schwebenden Abrissformen in den Buchmalereien.
Die architektonischen Decollagen fressen sich draußen mit gewaltvollem Schall in das Material industrieller und handwerklicher Zurichtung. Das Wort „Rücksicht“ bleibt still, versinkt im lehmig aufgeworfenen Grund. Dort schlummern dann seine Samen.
Die Scherbenmalerei bedient sich nun nicht mehr der fröhlich – effektvollen Lasurtechnik, sonder bewegt sich in einen zurückhaltenderen Gestus. Die Palette verknappt sich, wirkt erdener. Das tut wohl.