Zum dialogischen Erinnern fehlt mir mein Partner Heinz Werner, der schon vor ein paar Jahren gestorben ist. Deswegen lasse ich die Kunstgesten und Schriftzeugnisse aufeinander treffen: seine Vergoldungen auf meine Entgoldung. Sie stützt sich auf seine Tonbandberichte, die mir für die Zwiesprache reichen müssen.
Das nächste Objekt dieser Reihe, gleicht in seinem, vom Porzellanrelief abgenommenen Umriss, einer Sprechblase. Textfragmente der Tonbandprotokolle und Liniengeflechte sind teilweise schon von Rolle 10 übernommen worden. Bei diesem Arbeitsschritt nähere ich mich eher der Tuschzeichnung auf dem Transparentpapier, lasse Freiräume, die für den Zusammenklang der Schichten des Kraftfeldes und der Protokollfragmente zur Entgoldung hin, notwendig sind.
Ich möchte der Wirkung dieser Arbeit als eine Abrechnung mit meinem IM entgegenwirken. Somit muss dem Dialog der Kunstwerke eine größere Bedeutung zukommen. Indem ich versuche, seine Perspektive als Künstler einzunehmen, kann ich versuchen, mit dem Toten in diesen speziellen Dialog der Erinnerung zu kommen.