DIE TÜR DER KOPF DER WAL

Die Schüler haben gestern sehr spannungsvolle und schöne Transparentpapierblätter entwickelt. In Frottagen, von Teilen der Reliefformen des Väterprojektes, entdeckten sie Gegenstände. Deren deutsche Bezeichnungen druckten sie mit Stempelbuchstaben in die Formate:

DIE TÜR

DER KOPF

DER WAL

usw.

Supervisionstreffen des Projektes „You & Eye“ gestern im Anna – Freud – Institut. Das hat mir zwar den Tag zerschossen, war aber interessant. Es trafen sehr verschiedene Charaktere aufeinander, die sich, wie in einem Kaleidoskop, gegenseitig spiegelten.

Seit 2000 führt Karl Hyde seine täglichen Tagebuchaufzeichnungen, genau wie ich. Sein gestriges Foto zeigt ein eisernes Verlies, einen Schacht neben dem Gehweg vielleicht. Am metallisch grauen Grund liegen zwei rote Gummiringe, ein weißes Papiertaschentuch und ein orangefarbener Plastikflaschenverschluss. Dazu ein kurzer Text mit der Überschrift „Rembrandt“, in dem ein blau gekleideter Mensch, während der Besichtigung alter Kunstwerke, eine Rolle spielt.

Innerhalb der Buchmalereien gehe ich verschiedenfarbige Wege durch die Labyrinthe meiner Reliefgeflechte. Erinnerung an die Handprintwanderungen.