In die Maskengirlande schräg hinter meinem Kopf habe ich eine kleine ältere Dreiecksgitterkonstruktion mit winzigen Abbildungen von Tagebuchzeichnungen aus dem Jahr 2006 gehängt. Das ist kein Zufall und hat vielleicht schon mit der nächsten Ausstellung zutun.
Ich denke über die Bedeutung der Bilder innerhalb von Gesprächen nach. Sie haben ein Eigenleben, das weicher interpretierbar bleibt, als ein harter Begriff oder ein Ja und ein Nein. Gleichzeitig genieße ich es, Worte schreiben zu können.
Nun steht wieder der Dschungel vor den Fenstern. Die Zifferblätter beschlagen und Katzen wohnen in den verschlungenen Ästen. Es sind Raubtiere, die mich anspringen wollen. Aber während sie ihre Muskeln anspannen und zum Sprung ansetzen, sammle ich meine Energie zu einer Geste, die sie in der Luft zu farbigen Vögeln aus dem Regenwald verwandeln, die flügelschlagend von mir ablassen.
Laubbläser verwalten lärmend die Verhinderung humoser Weichheit. Meine Gänge über den Waldboden waren federnd. Der Hang und sein Weg, sind nun von mir verlassen. Ich frage mich, ob ich einen neuen, unkomplizierten Trampelpfad gleich in der Nähe anlegen sollte. Vielleicht auf dem kleinen Stück Wiese vor dem Atelier.
Trotz der Anstrengungen um die Einrichtung der Orangerie, ist auf einem Blatt, an dem ich bereits an drei Tagen arbeitete, ein fragmentiertes Rasterportrait hinzugekommen.