Ende der Überlagerungen?

Zum Eingewöhnen zeichnete ich gestern Strukturen aus den aktuellen Buchmalereien auf Rolle 6. Die Sequenz besteht aus Tuschelinien und Schellackverläufen, wie sie innerhalb der Synaptischen Kartierungen entstanden sind. Sie lösen die Tusche teilweise auf. Diesmal zeichnete ich keine Überlagerungen.

Und heute Vormittag habe ich das Gefühl, dass die Zeit der Linienüberlagerungen bald zu Ende gehen kann.

In der Stadt sind Erledigungen zu machen, weswegen ich in der ersten Tageshälfte wieder nicht richtig an die letzten Arbeitsgänge zum Väterprojekt anknüpfen kann.

Für die Ausstellung liegt ein, aus Armierungsstahl geschweißter, Kubus auf dem Atelierboden. Er soll mit Transparentpapier bezogen werden. Dann werden Collagen aus Zeichnungen und Schellackeinschlüssen von trockenen Pflanzenteilen eingearbeitet. Das Ding muss eine ruppige Dichte bekommen, sonst wird es Architekturkitsch.