Milchiges Winterlicht sickert von oben in den Raum und beginnt die Schatten der Pflanzen, die vor den Fenstern stehen, auf die große gespannte Leinwand zu werfen.
Um mich wieder auf die Malerei zu konzentrieren, habe ich Rolle 8, nach einer weiteren Umdrehung und einer erneut hinzugefügten Verdichtung, beiseite gelegt.
Poetische Methoden, die sich für gegenständliche Erzählmethoden eignen, sind beispielsweise in den gezeichneten Romanen zu finden, die sich so großer Beliebtheit erfreuen. An dieser Stelle hat sich ja offensichtlich in der gestalterischen Vielfalt viel getan. Inwiefern sich Teile davon auf die Reliefmalerei anwenden lassen, ohne sie zu verengen, will ich herausbekommen. Eine der abgeformten Scherben habe ich bereits mit Einzelmotiven auf ihren Splittern versehen. Wenn sie immer wieder ins Dunkel abtauchen, den Erinnerungen ähnlich werden, die sich dann aus sich selbst vervollständigen, habe ich eine Möglichkeit der Erzählung gefunden, wie sie mir mit den Vermischungen der Figuren vorschwebt. Ähnlich funktioniert das gerade auf Rolle 8 mit den Tanzfigurenumrissen.
Dann gibt es noch den Stil, den ich auf der großen Wandzeichnung im Rebstockimbiss ausprobierte, der sich mit den Splittern der Väterarbeit verbinden kann.