Die Farben in meinen Büchern sind ein Trost, und manchmal fächern sie sich durch das wässrige Verwischen überraschend schön auf. Manchmal überwiegt ein neutrales Grau, das einem kleinen Gelb oder Blau mehr Gewicht verleiht. Ja – Trost, denn oft freue ich mich, wenn der Tag mit dem Schreiben und Zeichnen beginnen kann.
Jetzt werden die Ahornblätter vor dem Fenster rot. Das durchbricht sogar die neblige Trübnis und spendet noch einmal wenigstens visuelle Wärme.
Immer noch Ostwind, immer noch startende Maschinen überm Haus, und zum Donnerstag hin soll es kalt werden, dass ich meine Pflanzen nach drinnen verfrachten muss.
Weil an Sonnabend die Heizung im Atelier ausgefallen war, fror der Verein während unserer recht langen Sitzung.
Erstmalig war ich auf dem Blog, den Tine Bahl in Doha schreibt. Niemand geht dort durch die Straßen. Alles wird mit dem Auto erledigt. Zu Fuß gehend trifft man sich nur in den Shopping Malls. Selbst der gekühlte Pool zwischen den Häusern bleibt leer.
Termine derzeit mit Alexander zu machen, ist nicht so einfach. Deswegen kann ich heute nur alleine ins Architekturmuseum gehen, um mit Frau Budde unser weiteres Vorgehen zu besprechen.