Du bist bei deiner Adlerkonzeption nach dem ersten Anlauf nicht so recht weitergekommen. Du bekamst aber Hilfe. Jetzt haben die Textteile eine logische Reihenfolge und sind inhaltlich konkret. Nun kann das Ganze fertig zusammengestellt und abgeschickt werden.
Am Hang gibt es weitere Anzeichnungen von zu fällenden Bäumen im Bereich des zweiten Abschnittes meines Weges. Du hast das Gefühl, dass alles, was in drei Jahren gewachsen ist nun zerstört werden wird. Es ist keine Katastrophe, aber ein tiefer Einschnitt. Du weißt noch nicht, wie es dann weitergehen soll und etwas desillusioniert kehrtest du dann ins Atelier zurück.
Dort allerdings erwartete dich eine frische Malerei, die heute mit Schwung fortgesetzt wird. Das Ganze sieht noch etwas nach Klimt aus, muss aber freilich noch dichter werden, farblich ausgewogener werden. Mal sehen, was Euch dazu noch alles einfällt. Du hast vor, die Weiterarbeit mit dem Workshop zu verbinden, hoffst auf eine lang anhaltende Beschäftigung mit dem großen Format. Vielleicht könnt ihr dann aber irgendwann eine neue Leinwand aufspannen.
Jetzt ist es soweit, dass ihr mit den Museumsboxen konkreter werden könnt. Die Zeit der Materialsammlung und des Objektbaus ist vorbei. Bei der Boxengestaltung geht es um Rundhorizonte vor denen transparente Artefakte präsentiert werden. Auch die Dinge, die Ihr mit der Panoramaschule gebaut habt, werden Eingang in die Gestaltungen finden.